Somalische Piraten überfallen deutschen Frachter — süßes Leben in Hamburg statt Abschiebung!
Zwei somalische Piraten, die 2010 ein deutsches Schiff angegriffen hatten und dafür zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden waren, leben mittlerweile ein geschütztes Leben in Hamburg. Einer der beiden besitzt eine reguläre Aufenthaltserlaubnis, der andere hält sich mit einer Duldung in der Hansestadt auf, wie aus der Antwort auf eine Anfrage der AfD-Fraktion im Hamburger Senat hervorgeht.
Als Grundlage für die Aufenthaltserlaubnis führt der Senat das Aufenthaltsgesetz an, wonach derjenigen Person eine Aufenthaltserlaubnis erteilt werden soll, wenn sie mit einem anderen Ausländer, der bereits eine Aufenthaltsgenehmigung besitzt, in familiärer Lebensgemeinschaft leben.
Der zweite Freibeuter wird in Deutschland geduldet und hat einen Asylfolgeantrag gestellt, der sich gegenwärtig in der Prüfung befinde.
Die gesamte Piratengeschichte scheint also für den deutschen Steuerzahler in Punkto Sicherheit und Gerechtigkeitsempfinden eher nicht so lustig und unterhaltsam zu Ende zu gehen wie die Seeabenteuer des Captain Jack Sparrow auf der großen Kinoleinwand.